1995–2025: GROSSES FEST IM PALAZZO TE ZUM 30-JÄHRIGEN JUBILÄUM VON MYNET

04.09.2025

1995–2025: GROSSES FEST IM PALAZZO TE ZUM 30-JÄHRIGEN JUBILÄUM VON MYNET

Der in Mantua ansässige Betreiber, spezialisiert auf Glasfaser-Konnektivität, feierte das Jubiläum im Palazzo Te vor 600 Gästen

Ein zahlreiches Publikum von über 600 Personen – darunter Kunden, Mitarbeitende, langjährige Unterstützer, Freunde, Behördenvertreter sowie Repräsentanten von Institutionen – feierte heute Abend das 30‑jährige Jubiläum von Mynet. Das in Mantua 1995 gegründete Unternehmen hat sich in knapp drei Jahrzehnten zu einem der fünf bedeutendsten nationalen Anbieter im Bereich Glasfaserkonnektivität entwickelt.

Als prachtvolle Kulisse diente die Exedra des Palazzo Te: Auf der Bühne standen die drei Gesellschafter des Unternehmens, Präsident Riccardo Barbera, Vorstandsvorsitzender Luca Legittimo und Giovanni Zorzoni, Generaldirektor des Unternehmens.

Die Geschichte von Mynet beginnt 1995 – einem Jahr großen Aufbruchs und voller Erwartungen im Telekommunikationssektor nach der Marktliberalisierung – in einem kleinen Gewerberaum in der Via Ardigò im Zentrum von Mantua. Sie wurde von der großen Leidenschaft für neue Technologien von sieben jungen Einheimischen getragen. Bereits nach weniger als einem Jahr stiegen viele aus, mit Ausnahme von Riccardo Barbera und Luca Legittimo. 2003 trat Giovanni Zorzoni als Gesellschafter bei; er war seit Ende 2001 bereits als Angestellter im Unternehmen tätig.

Seitdem sind die drei Unternehmer ununterbrochen gemeinsam tätig: von Allroundtalenten der Anfangszeit entwickelten sie sich zu Managern, Talentsuchern und Branchenvertretern. So ist Zorzoni zum Beispiel Vizepräsident der AIIP, der Italienischen Vereinigung der Internetanbieter, und war zweimal in Folge deren Präsident.

„Anfangs“, erinnern sich die Gründer, „verkauften wir Internetverbindungen via Modem, die über die normale Telefonleitung liefen und im besten Fall etwa 0,05 Megabit pro Sekunde erreichten – unerhört langsam im Vergleich zu den heutigen Verbindungen. Die wirkliche Wende“, so führen sie fort, „kam Mitte der 2000er‑Jahre: der Bedarf an ultraschneller Konnektivität wuchs deutlich. Während der Markt sich auf ADSL erster und zweiter Generation und FTTC zubewegte, begannen wir, in Glasfaser zu investieren – eine Revolution in Punkto Geschwindigkeit und Leistungsqualität. Eine Entscheidung, die sich schließlich als wegweisend für die Zukunft des Unternehmens erwies.“

Heute verfügt Mynet über mehr als 32 000 km eigenes Glasfasernetz, das in ganz Italien verlegt ist. Es erreicht 650 Industriegebiete und bedient über 120 000 IPv4‑Adressen. Kommerzielle sowie technisch-operative Niederlassungen bestehen in Lombardei, Venetien, Trentino‑Südtirol und Emilia‑Romagna. Über 200 Mitarbeitende sind beschäftigt, davon über hundert allein in Mantua – und es wird erwartet, dass sich diese Zahl in den nächsten zwei Jahren weiter erhöht. Diese Zahlen platzieren Mynet unter die fünf führenden Unternehmen Italiens in Bezug auf Netzkapazität und Umsatz.

Die drei Unternehmer sind auch in weiteren Aktivitäten tätig, etwa mit Mynet Trentino – einer Schwesterfirma in Rovereto, die unabhängig agiert und ausschließlich in Trentino‑Südtirol aktiv ist. Durch die Übernahme der Utility Line Italia aus der Region Brianza ist Mynet zudem im Kapital des MIX enthalten – dem ersten und wichtigsten Interconnection‑Punkt Italiens, den Experten als die „Mediobanca“ der italienischen Betreiber bezeichnen.

Die Entwicklung hochgradig angepasster Unternehmenslösungen erfordert nicht nur Leidenschaft und Kompetenz, sondern auch die Fähigkeit zur direkten Verwaltung von Netzressourcen (Kabel, Geräte, Backbone), über die weniger als zehn nationale Anbieter verfügen.

Das Wirken von Mynet baut auf vier Säulen auf: Internalisierung der Ressourcen – was zu einem drastischen Anstieg an Kompetenz und Servicequalität führt; Vertrags­transparenz – garantierte Festpreise, exakt dem entsprechen, was der Kunde unterschrieben hat; Territorialer Fokus – insbesondere auf benachteiligte und digital geteilte Regionen, wobei das Unternehmen durch erhebliche finanzielle Anstrengungen, getragen durch die jährliche Reinvestition der Gewinne, eine Ultra‑Breitband‑Deckung in abgelegenen Ortsteilen, isolierten Wohnlagen und peripheren Industriegebieten sicherstellt, wo Mynet oft noch heute die einzige Möglichkeit für hochwertige Konnektivität bleibt; und schließlich effizienter technischer Support – Kundenanfragen werden direkt von qualifizierten Technikerinnen und Technikern bearbeitet, die telefonisch stets erreichbar sind, unterstützt durch ein dichtes Netz an Fachkräften vor Ort, um schnell eingreifen zu können.
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